10.03.2009

10.03.2009

  1. Bauvorbescheidanfrage Helmut u. Wolfgang Rösner, Oberau, zur Errichtung eines
    weiteren Wohnhauses auf dem Grundstück Schulstr. 20
    Dem Bauvorbescheid wurde stattgegeben

  2. Bauleitplanung  Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines
    Bebauungsplans mit der Bezeichnung "Gewerbe-/Sondergebiet östlich der Ettaler Straße";
    Behandlung der Äußerungen der örtlichen Friseuerbetriebe.
    Der Gemeinderat wurde von den Friseuerbetrieben in Kenntnis gesetzt, dass von der Firma Isarkies
    geplant wird, einen Frieseuerbetrieb auf dem neu zu entstehenden Gewerbegebiet vorgesehen ist..
    Da die bestehenden Friseuerbetriebe den älteren Kunden den Standort am Ortsende nicht zumuten
    wollen und einen persönlichen Bezug zu ihren Kunden haben, können sie es nicht vereinbaren
    ihren Friseuerbetrieb auf das neue Gelände zu verlegen. Ausserdem würde der bestehende
    Dorfplatz veröden.
    Die örtlichen Friseuerbetriebe äußerten auch Bedenken, wenn sie nicht ihren Betrieb verlegen,
    die Gruppe Top Hair auf den Gelände installiert wird. Diese Billig-Frieseuerkette arbeitet nur
    mit Jungfriseuren zu Billig-Löhnen und beutet die Angestellten aus.
    Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis, und wird sich mit der Firma Isarkies in Verbindung
    setzen. Da der Eigentümer (die Firma Isarkies) im Gewerbebetrieb jegliche Art von Betrieben
    ansiedeln kann, kann der Gemeinderat nur einen Vorschlag machen.

  3. Beratung über die Bereitstellung einer Toilettenanlage beim Kinderspielplatz an der
    Auwaldstrraße.
    Auf den Kinderspielplatz wird eine Toilette der Firma Toi Toi aufgestellt.
    Diese wird 3 Monate als Probebetrieb auf dem Gelände stehen und nachts abgeschlossen.

  4. Beratung über die Ausführung der geplanten Außenbahnsteige am Bahnhof Oberau.
    Da es in letzter Zeit immer wieder zu Problemen gekommen ist, wird die DB Netz und das
    Eisenbahnbundesamt von der Gemeinde angeschrieben.
    Hintergrund:
    Da im letzten Jahr ein Gleiswechsel der Züge vorgekommen ist, und es für die
    jugendlichen Bahnkunden unmöglich war in kürzester Zeit die Bahnsteige zu
    wechseln, sprangen einige Jugendliche über die Gleise. Da dies nicht nur
    gefährlich ist, sondern auch von der Bahn verantwortungslos ist, muß die Gemeinde auf
    diesen Anlass reagieren.
    Das Problem in dieser Angelegenheit besteht darin, das bei den Bau der Außenbahnsteige
    bewusst auf eine Unterführung verzichtet wurde, und jetzt bei geschlossener
    Bahn/Fußgänger Schranke kein kurzfristigen Bahnsteigwechsel mehr möglich ist.
    Außerdem sind die Schließzeiten der Schranken viel länger als Früher.
    Der Bahnkunde muß deutlich früher am Bahnhof sein um seine Fahrkarte (befindet
    sich nur auf einer Gleisseite, im Bahnhof) lösen zu können und noch rechtzeitig
    auf dem richtigen Gleis zu stehen.

  5. Bekanntgaben
    
    Die Malerarbeiten im Eingangsbereich wurden bei der letzten nichtöffentlichen
    Gemeinderatsitzung vergeben.

    Die Bahn (in Berlin) nahm Stellung zu unseren Schreiben über den Zustand des Bahnhofes.
    Darin steht, das der Bahnhof drei mal die Woche gereinigt wird und der Zustand des
    Bahnhofes sich wieder verbessert hat, indem man das kaputte Fenster bei der ehemaligen
    Fahrkartenausgabe ausgewechselt hat. Außerdem hat man die defekte Uhr wieder repariert.
    Ein Schreiben des Eigentümers zu diesen Thema ist noch ausstehend.