Bauvorbescheidanfrage Helmut u. Wolfgang Rösner, Oberau, zur Errichtung eines
weiteren Wohnhauses auf dem Grundstück Schulstr. 20
Dem Bauvorbescheid wurde stattgegeben
Bauleitplanung Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung eines
Bebauungsplans mit der Bezeichnung "Gewerbe-/Sondergebiet östlich der Ettaler Straße";
Behandlung der Äußerungen der örtlichen Friseuerbetriebe.
Der Gemeinderat wurde von den Friseuerbetrieben in Kenntnis gesetzt, dass von der Firma Isarkies
geplant wird, einen Frieseuerbetrieb auf dem neu zu entstehenden Gewerbegebiet vorgesehen ist..
Da die bestehenden Friseuerbetriebe den älteren Kunden den Standort am Ortsende nicht zumuten
wollen und einen persönlichen Bezug zu ihren Kunden haben, können sie es nicht vereinbaren
ihren Friseuerbetrieb auf das neue Gelände zu verlegen. Ausserdem würde der bestehende
Dorfplatz veröden.
Die örtlichen Friseuerbetriebe äußerten auch Bedenken, wenn sie nicht ihren Betrieb verlegen,
die Gruppe Top Hair auf den Gelände installiert wird. Diese Billig-Frieseuerkette arbeitet nur
mit Jungfriseuren zu Billig-Löhnen und beutet die Angestellten aus.
Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis, und wird sich mit der Firma Isarkies in Verbindung
setzen. Da der Eigentümer (die Firma Isarkies) im Gewerbebetrieb jegliche Art von Betrieben
ansiedeln kann, kann der Gemeinderat nur einen Vorschlag machen.
Beratung über die Bereitstellung einer Toilettenanlage beim Kinderspielplatz an der
Auwaldstrraße.
Auf den Kinderspielplatz wird eine Toilette der Firma Toi Toi aufgestellt.
Diese wird 3 Monate als Probebetrieb auf dem Gelände stehen und nachts abgeschlossen.
Beratung über die Ausführung der geplanten Außenbahnsteige am Bahnhof Oberau.
Da es in letzter Zeit immer wieder zu Problemen gekommen ist, wird die DB Netz und das
Eisenbahnbundesamt von der Gemeinde angeschrieben.
Hintergrund:
Da im letzten Jahr ein Gleiswechsel der Züge vorgekommen ist, und es für die
jugendlichen Bahnkunden unmöglich war in kürzester Zeit die Bahnsteige zu
wechseln, sprangen einige Jugendliche über die Gleise. Da dies nicht nur
gefährlich ist, sondern auch von der Bahn verantwortungslos ist, muß die Gemeinde auf
diesen Anlass reagieren.
Das Problem in dieser Angelegenheit besteht darin, das bei den Bau der Außenbahnsteige
bewusst auf eine Unterführung verzichtet wurde, und jetzt bei geschlossener
Bahn/Fußgänger Schranke kein kurzfristigen Bahnsteigwechsel mehr möglich ist.
Außerdem sind die Schließzeiten der Schranken viel länger als Früher.
Der Bahnkunde muß deutlich früher am Bahnhof sein um seine Fahrkarte (befindet
sich nur auf einer Gleisseite, im Bahnhof) lösen zu können und noch rechtzeitig
auf dem richtigen Gleis zu stehen.
Bekanntgaben
Die Malerarbeiten im Eingangsbereich wurden bei der letzten nichtöffentlichen
Gemeinderatsitzung vergeben.
Die Bahn (in Berlin) nahm Stellung zu unseren Schreiben über den Zustand des Bahnhofes.
Darin steht, das der Bahnhof drei mal die Woche gereinigt wird und der Zustand des
Bahnhofes sich wieder verbessert hat, indem man das kaputte Fenster bei der ehemaligen
Fahrkartenausgabe ausgewechselt hat. Außerdem hat man die defekte Uhr wieder repariert.
Ein Schreiben des Eigentümers zu diesen Thema ist noch ausstehend.